
1907-1933 Vom Werkbund zum Bauhaus und zum Neuen Bauen
Wann begann die architektonische Moderne in Deutschland? Ein Statement für die Moderne war sicherlich die Gründung des Deutschen Werkbundes 1907 u.a. durch Henry van de Velde. Nach dem 1. Weltkrieg 1914-18 verfestigte sich in den Jahren 1918-1933 in der Weimarer Republik das moderne Bauen mit dem Bauhaus (1919 von Walter Gropius gegründete Kunstschule in Weimar, 1925 Umzug nach Dessau) als experimentelle Lehrstätte und das Neue Frankfurt als erstes übergreifendes städtebauliches und soziales Projekt unter Ernst May. Die Bewegung des Bauhaus kann auch als Gegenpart zum damaligen Heimatschutzstil gesehen werden. Mit der Machtergreifung der Nazis 1933 war das Ende des Bauhaus in Deutschland besiegelt.
Statt eines Wiederaufbaues findet in den meisten Fällen ein Neuaufbau der Städte statt. Auf historische Grundrisse und deren Bauten wird dabei, bis auf Ausnahmen z.B. in Bayern, in der Regel keine Rücksicht genommen: Selbst von Kriegsschäden unversehrte Stadtquartiere werden - bis auf vorbildlich wiederaufgebaute Sakralbauten - rigoros für die modernen Reißbrett-Planungen abgeräumt. So wurden z.B. 1958 im von Kriegsbrachen übersäten Köln - im Zuge moderner Neubaupläne - sogar die Reste des wiederaufbaufähigen Opernhauses beseitigt. In Berlin wurden 1957 zur IBA in Berlin die vorhandene Infrastruktur im Hansaviertel mit funktionalen Bauten für eine autogerechte Stadt überbaut und in Hamburg machte eines seiner letzten Gängeviertel in der Ulricusstraße platt. In Berlin, Potsdam und vielen weiteren Städten wurden zudem rigoros Stuckverzierungen an den Häusern abgeschlagen - ein Tribut an "die glatte Moderne" (s. dazu ein Artikel in Wikipedia zur "Entstuckung"). 1964 startete der Architekt Düttmann den Aufruf "Rettet den Stuck" in Berlin. Alte Gebäude hatten es nach dem Krieg schwer - selbst der Wiederaufbau des historischen Goethehauses in Frankfurt/Main musste regelrecht von Wiederaufbau-Befürwortern erkämpft werden, denn viele sahen in einer Rekonstruktion eine "Spurentilgung" des Dritten Reiches. Enteignungsgesetze und Wiederaufbaugesetze (Zusammenlegungen etc. - nur in Bayern fehlte ein solches Gesetz und kleinteilige Stadtparzellen konnten erhalten werden), Fehlplanungen und fehlender Sinn für den Denkmalschutz führten zu einem modernistisch geprägten Neuaufbau der deutschen Innenstädte.
Nicht besser lief es in der früheren Ostzone ab: Hier verschwanden - wie in Jena - ganze Alstadtquartiere für sozialistische Prunkbauten und Aufmarschplätze. Adelssitze und Schlösser wurden systematisch zerstört (s. https://de.wikipedia.org/wiki/SMAD-Befehl_Nr._209) und selbst Kirchen wurden - wie z.B. in Leipzig und Magdeburg - rigoros den Erdboden gleich gemacht. Darüber hinaus wurden ganze Quartiere am Mauerstreifen in Berlin abgeräumt
1960-1975 Abrisswahn im Zeichen des Automobils
Publizistischer Aufschrei und Kahlschlagsanierungen
Erste publizistische Aufschreie gegen die Stadtzerstörung gab es 1956 durch Max Frisch und 1961 durch Jane Jacobs "The Death and Life of Great American Cities" (Tod und Leben großer amerikanischer Städte, Übersetzung von Eva Gärtner 1963, Auslöser waren die Flächensanierungen durch Robert Moses in New York), und wenige Jahre später in Deutschland durch den Publizisten Wolf Jobst Siedler, 1964 mit dem Buch "Die gemordete Stadt" und Alexander Mitscherlich mit "Die Unwirtlichkeit unserer Städte. Anstiftung zum Unfrieden", 1965. Mit Flächen- bzw. Kahlschlagsanierungen wurden in den 60iger und 70iger viele Altstädte zerstört, wie z. B. das Altstadtviertel Gänsberg in Fürth.
Doch trotz aller Kritik - bis Mitte der 70iger Jahren verschlangen weiterhin die Bauten und Straßen der Nachkriegsmoderne die historisch-fragmentierten Innenstädte in Deutschland. Besonders extrem waren die zu dieser Zeit geplanten Massenabrisse in Berlin die die Beseitigung von 430.000 ! Wohnungen in Betracht sah. Am 18.März 1963 wurde das erste Berliner Stadterneuerungsprogramm verkündet: Insbesondere die Altbauten in Neukölln und Wedding sollten mit Fördermillionen aus Bonn beseitigt werden. Bis 1965 wurden bereits 8.000 Wohnungen platt gemacht (s. dazu auch Artikel "Die Sanierung im Wedding" bei Berlinstreet http://www.berlinstreet.de/ackerstrasse/acker22). Das Brunnenviertel nördlich der Bernauer Straße bis zum Gesundbrunnen wurde im Rahmen einer Kahlschlagsanierung bis Ende der siebziger Jahre fast völlig abgeräumt. Zurück blieb eine luftig bebaute, verödete Stadtlandschaft mit Nachkriegsmietskasernen. Darüber hinaus gab es noch das "Sanierungsgebiet" Charlottenburg (Klausenerplatz), Schöneberg (Bülowstraße) und Kreuzberg (Kottbusser Tor). Berlin hatte zudem auf Grund der Wohnungsnot eine staatlich regulierte Miete eingeführt - doch diese war so niedrig, dass keine Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt werden konnten. In Kreuzberg gab es Verfall und Massen-Abrisse (Wassertorplatz, Kottbusser Tor etc.) darüber hinaus utopische "Verkehrsschneisenpläne". Aus Protest gegen die bevorstehenden Massenabrisse bildete sich die West-Berliner Hausbesetzerszene und es konnten so - bis in die achtizger Jahre hinein - einige Altbauten vor dem Abriss gerettet bzw. Instandgesetzt (ab 1979 "Instandbesetzungen" im SO36) werden.
Häuserkampf in Frankfurt am Main, Bürgerproteste und das Städtebauförderungsgesetz
Nicht weniger extrem: die spekulationsbedingten Massen-Abrisse historischer Villenbauten im Frankfurter Westend, die 1970-74 zu Hausbesetzungen und zum "Frankfurter Häuserkampf" führten. Auch für das Bremer "Viertel" am Stein- und Ostertor wurde von dem damaligen Planern ein wahnwitziger Plan entworfen: Eine 120m breite Autoschneise - gesäumt mit Hochhausbauten - sollte entlang der historischen Mozartstraße führen. Nur durch Bürgerproteste konnten die Trassen-Pläne 1973 endgültig gestoppt werden. In Hamburg gab es schon Mitte der 60iger Jahre kaum noch Altbaubestand. Nach Masenabrissen in St. Pauli-Süd, St. Georg, im Gängeviertel und in Altona-Altstadt, sollte auch das fabrikgesäumte Ottensen modern umgeformt werden - dank Bürgerproteste wurden die Pläne gestoppt. Ein Dank gebührt auch dem Mäzen Alfred Toepfer - er ermöglichte die Rekonstruktion großbürgerlicher Wohnhäuser rund um die Peterstraße in Hamburg. Diese Häuser standen ursprünglich an verschiedenen Stellen der Altstadt und wurden zu einer historischen Traditionsinsel 1966-1982 - wenn auch an falscher Stelle - zusammengefügt (s. auch Carl-Toepfer-Stiftung). Nach Einführung des Städtebauförderungsgesetz 1971 (zuvor Fördererung in Modellstädten seit 1969) wurden bis 1990 zumindestens viele Stadtkerne in Deutschland saniert (s. auch Wikipedia-Artikel "Städtebauförderung"). Auch in der ehemaligen DDR gab es zunehmend auch Sanierungsprogramme - wie z.B. in Bautzen in den Jahren 1972-75 und mit der Sanierung der Traditionsinsel rund um die Scharrenstraße 1975/76 in Berlin. 1974 schuf die sozialliberale Koalition mit dem "Gesetz zur Regelung der Miethöhe" ein Gesetz gegen Mietwucher und begrenzte somit das Wirken von Immobilienspekulanten wie z. B. Kaußen in Köln.
1975-1988 Aufbruch in den Denkmalschutz
Statt Zeilen- und Hochhausbau wird mit dem Block 270 (Bauzeit 1974-77) von Kleihues, erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg wieder eine konsequente Blockrandbebauung in Berlin verwirklicht. Der abrissgefährdete Martin-Gropius-Bau an der Berliner Mauer wird 1978 durch bürgerliches Engagement endlich wieder aufgebaut. Und mit der IBA 1984 in Berlin (1979-1987 "Kritische Rekonstruktion", Kleihues u. 1979-1985 "Behutsame Stadterneuerung", Hämer u.a. mit der Würdigung der "Kreuzberger Mischung" aus Wohnen und Arbeiten) gibt es eine Bauausstellung für stadtgerechtes Bauen in Berlin.
In Frankfurt/M. wird 1981 die Alte Oper und die Ostzeile (Samstagsberg) auf dem Römer (1981-1986) und in Hildesheim das Knochenhaueramtshaus (1986) wieder errichtet. 1986 scheitert nur knapp ein Bürgerbegehren in Mannheim für die Rekonstruktion des Alten Stadthauses. Bundesweit entstehen immer mehr Bauten im Zuge einer "postmodernen" kritischen Rekonstruktion und nehmen dabei auch historische Bauzitate in den Neubauten auf. Doch der Zerstörungswahn ist in Deutschland nicht gänzlich gestoppt: Vor dem Abriss der historischen Schokoladenfabrik Stollwerck kommt es ab 1980 zu Protesten und Besetzungen engagierter Kölner Bürger. Und auch die geplante Tilgung der gründerzeitlichen Bebauung an der Hamburger Hafenstraße führten ab 1981 zu Protesten und Besetzungen. Trotz Protesten wird 1988 ein großer Teil des historischen Floratheaters - der denkmalgeschützte Crystallpalast von 1890 abgerissen. Die "Rote Flora" wird seitdem als autonomes Zentrum besetzt.
Städtebaupolitik in der ex-DDR
Ein Kapitel für sich stellt die Aufbau- und Abrisspolitik in der ehemaligen DDR dar: Während viele Gebäude behutsam nach dem Krieg restauriert wurden, gab es auf der anderen Seite eine rigorose Verwahrlosung von historischen Stadtkernen zugunsten von modernen Plattensiedlungen an den Stadträndern. Die Äußere Neustadt in Dresden konnte nur Aufgrund von Bürgerprotesten Ende der achtziger Jahren vor dem Abriss gerettet werden. Doch Mitte der achtziger Jahre kommt es auch in der ehemaligen DDR zu vermehrten Rückgriffen auf die Wiederherstellung historische Stadtgefüge - so wird 1985 die aufwendig wieder aufgebaute Semperoper in Dresden wiedereröffnet und es beginnt die Wiederherstellung des zerstörten Dredner Residenzschlosses. 1987 wird das Nikolaiviertel und damit ein Stück Altstadt - zur 750-Jahrfeier in Berlin wieder aufgebaut und die gründerzeitliche Husemannstraße im Prenzlauer Berg als Vorzeigeobjekt aufwändig saniert.
1989-bis heute: Alte Stadtbilder in einer globalen Welt
Doch nur wenige Jahre später werden die bundesdeutschen Städte von einer erneuten Abrisswelle erfasst. Im Zeichen der Globalisierung werden weltweit die Städte mit austauschbarer „Investorenarchitektur“ überzogen und immer mehr überdimensionierte Einkaufscenter fressen sich im Zuge einer "modernen Gründerzeit" selbst in historische Stadtzentren hinein. Zudem werden in ganz Deutschland zunehmend viele historische Fassaden durch zweifelhafte Wärmedämmungsmaßnahmen zerstört. Doch es gibt auch einen Lichtblick: 2007 wird die Charta von Leipzig von den für Stadtentwicklung zuständigen EU-Ministern verabschiedet. Darin wird ein Leitbild zur "Renaissance der Städte" verfasst - die 1933 verfasste "Charta von Athen" mit dem Leitbild der "funktionalen Stadt" ist damit eigentlich überholt.
Stadtumbau und interationaler Stil
Spätestens mit der Ausstellung "Geschichte der Rekonstruktion - Konstruktion der Geschichte" 2010 in der Pinothek der Moderne in München wird das Thema Rekonstruktion in Deutschland neu bewertet: Rekonstruieren ist wieder "erlaubt", denn die Geschichte hat gezeigt, dass es schon immer - in allen Kulturen der Welt - Rekonstruktionen gab.
Erreichtes und Ausblick
Auch der theoretische Unterbau für die Erhaltung und Errichtung lebenswerter Städte wurde 2010 in die Wege geleitet: Auf der "Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt" in Düsseldorf, wurden "10 GRUNDSÄTZE ZUR STADTBAUKUNST HEUTE" (s. 10 Grundsätze) verabschiedet. Für die Zukunft stehen viele wünschenswerte Rekonstruktionen (u.a. Pellerhaus in Nürnberg, Altes Rathaus in Halle) verlorener Baukultur an, für die sich Initiativen vor Ort stark machen.
Wohnungsnot und Sanierungsnotstand
Die Innenstädte sind indessen so attraktiv wie nie - die Einwohnerzahlen von Berlin, Frankfurt/M., München, Hamburg etc. wachsen. Es herrscht Wohnungsnot - neu gebaut wird hauptsächlich im Luxussegment - hochwertig und teuer. Insgesamt hat sich dadurch die Bauqualität verbessert, aber auch für bezahlbaren Wohnraum sollten die Architekten und Bauherren zukünftig einen hohen gestalterischen Maßstab anlegen. Besonders Luxus-Wohntürme boomen in den Städten und bedrohen das Stadtbild. Und der Stadtumbau Ost - bei dem durch staatliche Abrissprämien schon über 100.000 historische Bauten z. B. in Chemnitz und Leipzig vernichtet wurden - geht leider vielerorts unverdrossen weiter. Statt, bis die Stadtbevölkerung wieder zunimmt, ein Konzept der Zwischennutzung (der "waiting city") zu verfolgen, werden - unterstützt durch staatliche Abrissprämien - immer noch ganze Quartiere weggerissen.
Von den aktuell rund 1,3 Millionen Kulturdenkmälern in Deutschland sind ein Drittel sanierungsbedürftig oder sogar in ihrem Bestand gefährdet. Es gibt also in Sachen Schutz der Stadtbaukultur noch viel zu tun in Deutschland. Möchte man den Bestandsschutz in Deutschland wirklich ernst nehmen, so dürfte kein Haus, dass älter als 100 Jahre alt ist mehr abreissen und auch Fassadenverunstaltungen, z. B. durch Wärmedämmmaßnahmen müssten für diese Altbauten verboten werden. Doch nicht nur die alten Häuser sind gefährdet: 2012 wurden in Berlin 8.000 alte Gaslaternen der 50iger Jahre ausgetauscht. Von 1999 bis 2010 verschwanden zudem 300.000 Quadratmeter Kopfsteinpflasterstraßen unter Berliner Asphalt. So stirbt jeden Tag ein Stück altes Berlin. Nur durch bürgerschaftliche Engagement in Vereinen und Initiativen wie dem bundesweiten Verein "Stadtbild Deutschland" kann die weitere Zerstörung der historischen Städte verhindert werden.
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Literaturtipps:
- Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, ab 1905
Kriegszerstörung
- "Kriegsschicksale Deutscher Architektur" (behandelt "West-Deutschland").
- "Schicksale Deutscher Baudenkmäler im 2. Weltkrieg" (behandelt die ehem. DDR).
- "A blessing in Disguise" - War and Town Planning in Europe 1940 –1945"
- "Luftkrieg und Literatur", Winfried G. Sebald, 2002.
- "Der Brand - Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945", Jörg Friedrich.
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Standardwerke zur frühen Kritik an Stadtzerstörung
- Jane Jacobs: The Death and Life of Great American Cities 1961 / Auf Deutsch: Tod und Leben großer amerikanischer Städte, 1963
- Wolf Jobst Siedler. "Die gemordete Stadt. Abgesang auf Putte und Straße, Platz und Baum", Siedler Verlag, 1964/1993.
- Alexander Mitscherlich mit "Die Unwirtlichkeit unserer Städte. Anstiftung zum Unfrieden", 1965
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Stadt- und Architekturkritik
- "Ein romantischer Rationalist. Architekt und Stadtplaner", Rob Krier, Hrsg. Ursula Kleefisch- Jobst, 2005.
- "Urbanität und Dichte", Wolfgang Sonne
- F. Bielka, Chr. Beck (Hrsg.): Verantwortung für die Stadt. Beiträge für ein neues Miteinander, 2012.
- "Zone Heimat - Altstadt im modernen Städtebau", Gerhard Vinken, 2010.
- „Die Stadt und das Auto“, Gert Kähler.
- "The Rise of the Creative Class", Richard Florida, 2002.
- "Triumph of the City", Ed Glaeser, 2011.
- "Städte für Menschen", Jan Gehl
- "Die Stadt im 20. Jahrhundert", V.M. Lampugnani
- Wider das heutige Bauen: Und wir nennen diesen Schrott auch noch schön, FAZ, Martin Mosebach
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Stadtbaukunst
- Christoph Mäckler: Stadtbaukunst - Dortmunder Vorträge 1, Niggli Verlag, 2009.
- Der Wert stilgeprägter Architektur, Mader/Thießen
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Leipzig
- 5 Jahre LEIPZIG CHARTA - Integrierte Stadtentwicklung als Erfolgsbedingung einer nachhaltigen Stadt, Brosch., 2012.
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Berlin
- „Ideen für Berlin“, Floran Mausbach.
- "Kreuzberg 1968-2013. Abbruch, Aufbruch, Umbruch", Dieter Kramer.
- "Armutszeugnisse - West Berlin vor der Stadterneuerung in den sechziger Jahren", Heinrich Kuhn
- "Stadterneuerung in Berlin - Sanierung und Zerstörung vor und neben der IBA".
- "Berlin Nordost 1972-1990 - Am Rande der stehenden Zeit", Manfred Paul (mit Bildern Prenzl. Berg)
- "Schnörkellos: Die Umgestaltung von Bauten des Historismus im Berlin des 20. Jahrhunderts", Hans Georg Hiller von Gaertingen, 2011.
- "Städtebau in Berlin", Harald Bodenschatz
- "Abgerissen! Verschwundene Bauwerke in Berlin", Arnt Cobbers
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Hamburg
- "Ein seltsam glücklicher Augenblick". Zerstörung u. Städtebau in Hamburg 1842 u. 1943
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Lübeck
- "Heimat in Trümmern" - Städtebau in Lübeck 1942-1959
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Frankfurt/M.
- J. Roth: „z.B. Frankfurt – Die Zerstörung der Stadt“
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Seit Jahrhunderten bereits kennt die Baukultur Rekonstruktionen - empfohlen seien dazu folgende Werke:
- Michael Braum: Rekonstruktion in Deutschland: Positionen zu einem umstrittenen Thema, 2009.
- Denkmalpflege statt Attrappenkult: Gegen die Rekonstruktion von Baudenkmälern - eine Anthologie, 2010.
- Neue Stadtbaukultur: Jahrbücher von Stadtbild Deutschland
- Rekonstruktion in Deutschland, Bundesstiftung Baukultur, 2009.
- Philipp Maaß, Die moderne Rekonstruktion, 2015.
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Stadtbaugeschichte: https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbaugeschichte
Alle Angaben ohne Gewähr.